Empfangstheke der Neuen Weberei – der erste Eindruck zählt
Unser Tresen kann mehr.
Die Neue Weberei stand vor einer Herausforderung, die vielen bekannt vorkommen dürfte: Wie schafft man einen Empfangsbereich, der nicht nur funktioniert, sondern auch eine Atmosphäre schafft, die Menschen anzieht, ihnen das Gefühl von Willkommensein und Offenheit vermittelt?
Die Betreiber hatten eine klare Vorstellung: Der Raum sollte den Charakter der industriellen Halle respektieren und gleichzeitig die menschliche Wärme hineinbringen, die einen Ort erst wirklich lebendig macht. Ein Ort, der wenig Personal erfordert und dennoch perfekt organisiert ist. Die Lösung? Ein Empfangstresen, der alle Anforderungen übertrifft.
Wir standen also vor der Aufgabe, ein Gleichgewicht zu schaffen – industrielles Design trifft auf menschliche Emotionen. Der Empfangstresen, den wir für die Neue Weberei entwickelten, ist mehr als nur ein Möbelstück. Er ist das Herzstück des Raumes, die erste Anlaufstelle für jeden, der den Raum betritt. Ob jemand einen Co-Working-Arbeitsplatz buchen, eine Fahrradreparatur anmelden oder einfach nur einen Cappuccino genießen möchte – der Empfangstresen verbindet alles. Er bietet Klarheit in seiner Struktur und schafft dennoch einen Ort der Begegnung.
Projektdaten
- Rohstoff
- Fachwerkbalken
- Technick
- Epoxidharz Guss
- Feature 1
- Indireckte Beleuchtung innen und außen
- Kunde
- Neue Weberei
Die Herausforderung: Industrie und Wärme vereinen
Die Gestaltung des Empfangsbereichs in einer Halle, die von Beton, Glas und Stahl dominiert wird, war keine leichte Aufgabe. Die Gefahr war groß, dass der Raum zu kühl oder abweisend wirken könnte. Doch die Empfangstheke sollte nicht nur als funktionaler Anlaufpunkt dienen, sondern den Funken der Begeisterung direkt beim ersten Eindruck überspringen lassen. Es musste etwas geschaffen werden, das die industrielle Strenge durchbricht und gleichzeitig die Funktionalität wahrt.
Unsere Lösung: Ein Mix aus Materialien, die kontrastreicher nicht sein könnten. Im unteren Bereich haben wir die Betonoptik der Halle aufgegriffen, um die architektonische Sprache nicht zu brechen. Doch direkt darüber beginnt der Übergang – altes, massives Fachwerkholz, das mit Kunstharz stabilisiert und gegossen wurde, bringt eine menschliche, warme Note hinein. Das Holz erzählt seine eigene Geschichte, es hat Charakter, Ecken und Kanten, genau wie die Menschen, die hier arbeiten und den Raum beleben.
Von der ersten Sekunde an hat der Empfangstresen seinen Platz in der Neuen Weberei gefunden. Die Empfangstheke Dreh- und Angelpunkt für Kommunikation und Organisation.
„Boah, das sieht ja aus wie Ultra-HD-Holz!“
Das Co-Working wird über den Tresen gebucht, die Fahrradreparaturen angemeldet – aber es ist vor allem die entspannte Atmosphäre, die auffällt. Die Empfangstheke hat die Interaktionen verändert. Menschen bleiben, setzen sich, legen ihre Hand auf das Holz und spüren die Qualität. Hier passiert mehr als nur der schnelle Austausch von Informationen; hier entstehen Begegnungen.
„Ultra-HD-Holz“ – so nannte es ein Programmierer, der nach einem langen Arbeitstag fasziniert über das Holz strich. Was er meinte, war die Detailgenauigkeit, die haarscharfe Trennlinie zwischen schwarzem Epoxidharz und Holz, die beinahe wie ein hochauflösendes Bild wirkt. Solche Details bringen Menschen zum Innehalten.
Es war uns wichtig, dass der Empfangstresen nicht nur optisch überzeugt, sondern auch durch seine Funktionalität. Die zugehörigen Korpusmöbel sind reduziert und klar strukturiert, sodass Schreibartikel, Arbeitsutensilien, Bestecke und sogar Lebensmittel in den integrierten Kühlboxen ihren Platz finden. Unterschränke? Optional. Alles ist so gestaltet, dass die Empfangstheke mit wenig Personal perfekt funktioniert und trotzdem alles griffbereit ist. Und genau hier liegt der Schlüssel: Die Empfangstheke schafft Ordnung, ohne aufdringlich zu sein.
Die glatte, robuste Betonbasis verankert sie fest im Raum, während das warme Holz oben eine einladende Atmosphäre schafft. Mit jedem Tag wird der Empfangstresen mehr zum Mittelpunkt des Geschehens. Er funktioniert als Rezeption, als Kommunikations-Hub und als Ort der Begegnung. Es sind diese kleinen Momente, in denen man sich kurz auf das Holz stützt, einen schnellen Blick auf den Laptop wirft oder einen Cappuccino genießt, die den Empfangstresen zu etwas Besonderem machen.